Chronik - Schuljahr 2017/2018
Bunt, frisch und lecker
– am landesweiten Tag der Schulfrucht konnten Kinder Obst & Gemüse entdecken und genießen
Die Eltern der Göge-Schule organisierten sich mit fruchtigen Aktionen am 10. Juli für die Kinder. Liebevoll angerichtete Platten mit geschnippeltem Obst und Gemüse, Dips, Müsli, belegte Brötchen usw. wurden angeboten. Mit großem Appetit verzehrten die Schülerinnen und Schüler die feinen Sachen auf den ums „Rondell“ vor der Göge-Halle hergerichteten Tischen und Bänken. Auch die Kinder der Außenstelle Völlkofen wurden von den Eltern versorgt. Finanziert wurde dies von Geldern des Elternbeirats aus dem Verkauf bei einem Adventszauber und einer Spende der Familie Igel. Wir danken den Eltern ganz herzlich für diese Aktion.
Der Tag der Schulfrucht, der uns viel Freude bereitete, ist ein landesweiter Aktionstag in Baden-Württemberg, der im Rahmen des EU-Schulfruchtprogramms stattfindet. An dieser Stelle danken wir ebenso unseren Schulfrucht-Sponsoren, den Familien Johannes Heinzler und August Stützle der Firma shs projectmanagement gmbh, für die finanzielle Unterstützung der wöchentlichen Lieferung des Schulobstes.
Strahlender Sonnenschein, vollgelaufene Gummistiefel und ein Bad im kühlen Nass
Am 09. Juli 2018 war es wieder so weit. Die Klassen 3a und 3b machten sich bei schönstem Sommerwetter auf zu ihrem mittlerweile traditionellen Gewässerausflug im Rahmen der Kooperation mit dem Gögemer Angelverein. Nachdem die letzten 2 Jahre das Fischmobil nach Bremen gekommen war, ging es dieses Jahr wieder nach Ölkofen. Zuerst liefen beide Klassen gemeinsam zum Jugendweiher. Dort trennten sich ihre Wege. Die Klasse 3a blieb mit ihrer Klassenlehrerin Tamara Balzer und der pädagogischen Assistentin Uschi Jankowsi zusammen mit Dietmar Burkard (Angelverein) vor Ort, während David Haubner mit seiner 3b weiter nach Ölkofen ging.
Am Jugendweiher wurden die Klassen um den Weiher geführt. Hier erfuhren die Schüler alles Wichtige rund ums Fischen. Anschließend wurde besprochen, welche Fische im Weiher leben und wie man einen Ertrinkenden mit Hilfe einer Rettungsleine fachgerecht rettet. Nachdem die Schüler ausgiebig gevespert und Herrn Burkard mit allen möglichen Fragen gelöchert hatten, wurde getauscht.
In Ölkofen wurden die Schüler und ihre Lehrkräfte von Heiko Hülsbusch und Joachim Bruggesser ,welche ebenfalls zum Angelverein gehören, in Empfang genommen. Auf einem Privatgrundstück mit Zugang zum Friedbach zogen alle ihre Gummistiefel an. Nun wurde „gekeschert“, was die Netze hergaben. Egal, ob Stiefel vollliefen oder Netze leer blieben, nichts konnte die eifrigen Forscher aufhalten. Schließlich wurden die „Fundstücke“ in einem Eimer gesammelt. Als jeder wieder festes Land unter den Füßen und auch der letzte wieder trockene Kleidung anhatte, zeigte und erklärte Herr Hülsbusch den Fang.
Anschließend ging es zurück zum Jugendweiher. Von dort kehrten beide Klassen gemeinsam zur Schule zurück, wo dieser aufregende und lehrreiche Ausflug zu Ende ging. Die beiden Klassen der Göge-Schule und ihre Lehrkräfte bedanken sich beim Angelverein, sowie bei der Besitzerin des Bachgrundstückes ganz herzlich für diesen sowohl informativen als auch schönen Ausflug an heimische Gewässer.
Schutz im Bergfried
Am letzten Donnerstag machten sich 39 tapfere Göge-Schülerinnen und Schüler mit 4 Begleitpersonen auf in die Ritterzeit. Nachdem sie zuvor im Unterricht schon einiges über das Leben im Mittelalter erfahren hatten, galt es nun, die Bachritterburg in Kanzach zu besichtigen. Bei sehr lehrreichen Führungen durch zwei besonders „gewandete Mägde“, gerieten die Kinder ganz in den Bann dieses Zeitalters. Sie erfuhren einiges über die Lebensweise der Bachritter und ihrer Familie, aber auch darüber, wie sich die Bauern abmühen mussten. Natürlich stand auch mittelalterliche Action auf dem Programm. Jeder Drittklässler bastelte sich ein Mühlespiel, die Vierer jeder ein Glückshaus. Vorher mussten aber alle ihr sportliches Geschick beim Bogenschießen zeigen. Hier erwies sich, wer eine ruhige Hand und die nötige Konzentration aufbringen konnte, um in den gelben oder roten Ring zu treffen. Die wohlverdiente Mittagspause sollte auf dem nahen Spielplatz verbracht werden. Doch dann kam ein plötzlicher Regenschauer, der alle in den Bergfried flüchten ließ. So kam erst das richtige Mittelalter-Gefühl auf, da der Bergfried allen Burgbewohnern wirklich als letzte Zuflucht bei Gefahr diente.
Nach dem Regen ging es mit dem Bus in den Wackelwald. Der dortige Rundweg mit dem „unglaublich wackelnden Waldboden“, war ein weiterer Höhepunkt an diesem gelungenen, wenn auch teilweise dramatischen, Ausflugstag. Und wieder waren sich alle einig: Das war ein toller Ausflug, da gehen wir mal wieder hin!
Göge-Schule mischt bei sportlichen Wettkämpfen mit
Nach dem tollen Erfolg beim RP-Finale in Tübingen qualifizierte sich die Göge-Schule für das baden-württembergische Schwimm-Landesfinale in Tübingen. Mit einer gemischten Mannschaft aus zwei Jungen und fünf Mädchen startete die Göge-Schule gemeinsam mit den besten Grundschulen aus Baden-Württemberg am Montag, den 11.06.2018 in den Wettkampf.
Nach der kurzen Einschwimmphase gingen die SchülerInnen in den Disziplinen Freistil, Rücken und Brust an den Start. Der Abschluss des Wettkampfs bildete die 6x25m-Meter-Freistilstaffel. Die Göge-Schule lag auch bei diesem Wettkampf nach den Einzeldisziplinen aussichtsreich im Rennen und durfte sich berechtigte Hoffnungen auf einen der ganz vorderen Plätze machen. Für die abschließende Staffel mobilisierten die SchülerInnen nochmal alle Kräfte und erreichten einen hervorragenden zweiten Platz in der Staffel. Am Ende des Tages freuten sich die Kinder der Göge-Schule über einen mehr als beachtlichen dritten Platz und zählen somit zu den erfolgreichsten Schwimmern Baden-Württembergs.
Zeitgleich fand an diesem Tag das Kreisschulsportfest in Sigmaringen statt. Zu diesem Leichtathletik-Wettkampf meldete die Göge-Schule eine gemischte Mannschaft aus fünf Jungen und fünf Mädchen. Bevor die SchülerInnen ihre Leistungen im 50-Meter-Lauf, im Weitsprung und im Ballweitwurf unter Beweis stellen konnten, absolvierten sie zusammen mit allen anderen Schülern ein gemeinsames Aufwärmprogramm. Anschließend gingen die Kinder in den jeweiligen Einzeldisziplinen auf Punktejagd, um ein gutes Endergebnis für die Mannschaft zu erreichen. Hierbei erzielte die junge Mannschaft gute Leistungen und zeigte neben etwas Nervosität auch viel Freude und Begeisterung. In der abschließenden 50-Meter-Staffel sprintete die Göge-Schule zu einem tollen ersten Platz in ihrem Lauf. Am Ende des Tages stand ein neunter Platz von insgesamt 17 Schulen zu Buche.
Auch wenn einige Schüler sich eine etwas bessere Platzierung erhofften, war dieser Wettkampf einer sehr jungen Göge-Mannschaft dennoch erfolgreich und lässt für das kommende Jahr alle Möglichkeiten offen.
Ein herzliches Dankeschön an Ines Stützle und Simone Längle, die uns an diesem Tag unterstützten. Ebenso danke an die Sportlehrer David Haubner und Daniel Wolfert, sowie die weiteren begleitenden Lehrerinnen Birgit Sauter und Elke Weizenegger.
Göge-Schule siegt beim RP Finale in Tübingen
Am Mittwoch, 16.05.2018, fand das Schwimmfinale auf Ebene des Regierungspräsidiums Tübingen statt. Auch die Göge-Schule hatte sich auf Kreisebene für das Finale erfolgreich qualifiziert und nahm mit acht SchwimmerInnen am Wettkampf teil. In den jeweiligen Einzeldisziplinen Rücken, Freistil und Brust gingen die SchülerInnen an den Start. Hierbei zeigten sie tolle Leistungen und wurden für ihre Anstrengungen belohnt. Sie erzielten reihenweise Bestleistungen und sorgten für eine tolle Ausgangslage für den weiteren Wettkampfverlauf.
Nach Abschluss der Einzeldisziplinen lag die Göge-Schule bereits auf dem ersten Platz, allerdings dicht gefolgt von fünf weiteren Grundschulen. Die abschließende Freistilstaffel entschied über die Gesamtplatzierungen.
Durch einen hervorragenden zweiten Platz in der Staffel durfte sich die Göge-Schule über Platz eins in der Gesamtwertung freuen. Nach dem Kreismeistertitel in Balingen und dem Sieg in Tübingen folgt nun zum dritten Mal in Folge das absolute Highlight beim Landesfinale, welches ebenfalls im Tübinger Hallenbad Nord ausgetragen wird. Eine tolle Leistung unserer SchwimmerInnen, die den Tag mit einem gemeinsamen Mittagessen und einer anstrengenden Busreise nach Hause ausklingen ließen.
Das Bild zeigt die erfolgreiche Schwimmmannschaft der Göge-Schule bei der Siegerehrung.
Einen herzlichen Dank an die Schwimmtrainer David Haubner und Daniel Wolfert und ein dickes Lob an die Kinder von eurer Rektorin Christa Müller.
Bundesjugendspiele an der Göge-Schule
Am Dienstag, den 15.05.2018, fanden im Rahmen eines Schulsporttages die Bundesjugendspiele der Leichtathletik auf dem Freisportgelände der Göge-Schule statt. Alle Kinder der Klassen 1 bis 4 absolvierten an diesem Tag einen Dreikampf aus Ballweitwurf, Weitsprung sowie einem 50m Lauf. Parallel zu den leichtathletischen Disziplinen absolvierten die Klassen 3 und 4 ein „Ball über die Schnur-Turnier“ und ermittelten dort die erfolgreichste Mannschaft, die fast erwartungsgemäß die Viertklässler stellten.
Damit ein reibungsloser Ablauf garantiert wurde, hatte David Haubner alles bis ins Kleinste geplant, vorbereitet und organisiert. Jede/r Klassenlehrer/in bestimmte im Vorfeld zwei Riegenführer/innen, die für den Ablaufplan der jeweiligen Klasse verantwortlich waren. Zusätzliche Unterstützung an diesem Tag erhielten wir durch vier ausgebildete Schulsportmentoren der Gemeinschaftsschule Mengen.
Nach einer kurzen Aufwärmphase und allgemeinen Informationen konnten die Bundesjugendspiele – dem Wetter zum Trotz – problemlos durchgeführt werden.
Die Kinder wurden in den vergangenen Wochen durch den Sportunterricht gut auf diesen Tag vorbereitet und zeigten ihr ganzes Können. Sie waren mit viel Freude und Engagement bei der Sache und glücklicherweise gab es an diesem Tag keine Verletzungen.
Zum Abschluss des Tages traten die einzelnen Klassen einer Jahrgangsstufe in einer Pendelstaffel gegeneinander an. Diese fand wegen des einsetzenden Regens in der Göge-Halle statt. Die jeweils siegreiche Klasse erhielt als zusätzliche Motivation einen Siegerpokal. Die Stimmung erreichte ihren Höhepunkt als die Kleinsten an der Reihe waren und von allen anderen Kindern lautstark angefeuert wurden.
Nach der abschließenden Siegerehrung konnten die Klassenlehrer/innen die notierten Ergebnisse nach dem Wettkampf auswerten und die Ehren-, Sieger- und Teilnehmerurkunden schreiben, sodass jede Leistung der Schülerinnen und Schüler angemessen honoriert wurde. Zufrieden und mit einem Lächeln im Gesicht ging der diesjährige Schulsporttag der Göge-Schule zu Ende.
Wie können Kinder im digitalen Zeitalter gesund groß werden?
Bildschirmmedien prägen immer stärker den Alltag unserer Kinder und bergen ungeahnte Möglichkeiten. In diesem Schuljahr hat die Göge-Schule daher den Bereich nachhaltige Medienerziehung als pädagogischen Schwerpunkt gewählt. In diesem Rahmen nahm die Lehrerschaft an einer mehrtägigen Fortbildung der Module „echt dabei“ teil. Diese bot Wissen und Praxistipps zur Medienerziehung und Mediensuchtprävention.
Des Weiteren erhielten die Schüler/innen der vierten Klassen einen Smartphone-Workshop durch Christoph Siegle, dem Leiter des Kreismedienzentrums Sigmaringen. Hier boten sich Antworten auf folgende Fragen: Wie gehe ich mit meinen Daten um? Was darf ich preisgeben? Wie lautet ein sicheres Passwort? Welche Gefahren können mit dem Smartphone einhergehen?
Alle Schüler/innen der Göge-Schule konnten sich an dem Mitmach-Theaterstück „Tivi-Tivi“ des Kindertheaters „Radelrutsch“ erfreuen. Es wurde auf humorvolle Art erarbeitet, welche Vorteile und wie viel Spaß das Spielen im echten Leben bringt gegenüber dem „sich bewegen“ in der digitalen Welt.
Ein weiterer Schwerpunkt war ein medienpädagogischer Elternabend für Eltern der Dritt- und Viertklässler mit einem Vortrag von Sebastian Schneider von der Suchtberatungsstelle Ravensburg. Der Vortrag für die Eltern der Erst- und Zweitklässler folgt noch im Juni. Das Angebot dient als Beratung für Eltern zu einem sicheren und altersgerechten Medienumgang für Kinder und zum Schutz vor Medienrisiken.
Was? Wann? Wieviel? Eine Anregung bietet die 3-6-9-12-Regel:
- Keine Bildschirmmedien unter 3 Jahren
- Keine eigene Spielekonsole vor 6 Jahren
- Kein Handy oder Smartphone unter 9 Jahren (besser noch älter!)
- Keine unbeaufsichtigte Computer-/Internetnutzung vor 12 Jahren
Wichtig sind außerdem klare Regeln, die Sie gemeinsam festlegen.
Frösche und Kröten verstehen!
Frösche und Kröten sowie Molche sind alljährlich im Frühjahr auf Wanderschaft. Sie kennen keine Straßenschilder. Ungeachtet jeglicher Gefahren leitet sie ihr Instinkt zum vertrauten Teich oder Tümpel. Hierhin wollen sie unbedingt und alle gleichzeitig. So auch am Lausheimer Weiher. Damit sie nicht überfahren werden, brauchen sie HILFE. Auch dieses Jahr halfen die Kinder der Garten- und Entdecker-AG der Göge-Schule. Am Samstag, den 14. April, von 8 Uhr bis 10 Uhr, sammelten sie wieder am Krötenzaun des Lausheimer Weihers Kröten und Molche und trugen sie über die Straße. Sie wurden sicher zu ihrem Laichplatz gebracht bzw. die Rückwanderer wieder zurück. Jedes Kind hatte Zeit seine gesammelten Kröten genau zu betrachten. Überraschend stellten die Kinder fest, dass die Kröten gar nicht schleimig waren, sondern sich sogar sehr angenehm anfühlten.
Dafür ein herzliches Dankeschön. Gedankt sei auch den begleitenden Eltern und natürlich Christa Eichelmann-Steinborn, der Leiterin der AG. Hierbei wurde sie von Simone Engler, die ab jetzt auch in der AG als Jugendbegleiterin tätig ist, unterstützt. Auch dafür Danke.
Danke im Namen der Kröten und im Namen des Organisators Herrn Mahlenbrey aus Lausheim. Danke vom Lehrerkollegium mit Rektorin Christa Müller für diese Unternehmung.
Schulanmeldung für das Schuljahr 2018/19 an der Göge-Schule Hohentengen
Am Mittwoch, den 21. März 2018 findet die Schulanmeldung der neuen Schulanfänger für das Schuljahr 2018/19 im Eckenbau der Göge-Schule statt. Zwischen 15 und 18 Uhr werden die Anmeldungen mit einem ersten Anmeldegespräch entgegengenommen. Die schriftliche Einladung mit Anmeldeformular und Fragebogen ging Ihnen über die Kindergärten oder per Post schon zu.
Wer kommt zur Anmeldung?
- Erziehungsberechtigte/r mit ihrem schulpflichtigen Kind
- Das Kind hat bis einschließlich 30. September 2018 den 6. Geburtstag erreicht
- Schulpflichtige Kinder, die zurückgestellt werden sollen
- Kinder, die im letzten Jahr zurückgestellt wurden
- Kinder, für die ein Antrag auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot gestellt wurde
- Freiwillig: Kann-Kinder, die bis zum 30. Juni 2019 ihren 6. Geburtstag haben und auf Wunsch der Eltern vorzeitig eingeschult werden sollen. Mit dieser Anmeldung besteht dann Schulpflicht. Das Kann-Kind zu testen behalten wir uns vor.
Wir lesen - Junior!
Die Dritt- und Viertklässler nahmen am Projekt der Schwäbischen Zeitung teil!
Vielen Dank an die Sponsoren-Firma "Tegos" aus Ostrach und an die Schwäbische Zeitung!
Ebenfalls "Danke" sagen möchten wir Herrn Bürgermeister Peter Rainer, Herrn Matthias Reck und Frau Christa Eichelmann-Steinborn für die tollen Interviews und Führungen!
Schokoladeneis und Bayern München
Ein Besuch beim Bürgermeister von Hohentengen
Am Montag, 26.02.18 war es endlich soweit. Nachdem sich die Klasse 3a der Göge-Schule ausführlich auf ihr Interview mit Bürgermeister Peter Rainer vorbereitet hatte, machte sie sich, zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Tamara S. Balzer und der Pädagogischen Assistentin Uschi Jankowski, auf den Weg ins Rathaus. Die Klasse nimmt, wie auch 3 weitere Klassen der Schule, an der Aktion „Wir lesen Junior“ teil. Als Hauptsponsor tritt hier die Firma Tegos aus Ostrach in Aktion. Da es am Wochenende empfindlich kalt geworden war, legten sie sowohl den Hin- als auch den Rückweg in einer rekordverdächtigen neuen Bestzeit zurück. Im Rathaus angekommen begrüßte Peter Rainer alle in seinem Büro. Anschließend ging es in den Sitzungssaal, der allen Beteiligten genügend Platz bot. Nun stellte sich der Bürgermeister den Fragen, welche sich die Schüler selber überlegt hatten.
Was ist ihre Lieblingsmusik? Meine Lieblingsmusik ist unter anderem Blasmusik, Popmusik, von allem etwas.
Auf welcher Schule waren Sie? Zuerst war ich in Herbertingen auf der Grundschule. Anschließend war ich am Störk-Gymnasium und am Wirtschaftsgymnasium in Bad Saulgau.
Welche Note hatten Sie in der dritten Klasse in Mathe? Es war eine zwei oder eine drei, glaube ich.
Was wollten Sie als Kind für einen Beruf erlernen? Ich wollte etwas mit Holz machen, Schreiner oder so.
Haben Sie einen Lieblingsfußballverein? Schon seit meiner Kindheit ist Bayern München mein Lieblingsverein.
Wie alt sind Sie? Noch bin ich 49 Jahre alt, werde aber dieses Jahr noch 50.
Sind Sie manchmal nervös? Ja, manchmal bin ich sehr nervös.
Haben Sie Kinder, wenn ja wie viele und wie alt sind sie? Ich habe keine Kinder, aber dafür 3 Patenkinder.
Welche Eissorte mögen Sie am liebsten? Ich mag am liebsten Schokoladeneis.
Wo verbringen Sie Ihren nächsten Urlaub? Ich werde wieder nach Südtirol fahren. Es ist die Heimat meines Vaters. Ich werde dort Verwandte besuchen.
Haben Sie ein Haustier? Momentan nicht, aber ich hatte zwei Katzen.
Haben Sie ein Hobby und wenn ja, welches? Mein Hobby ist die Gartenarbeit.
Wie viele Mitarbeiter haben Sie im Rathaus? Ich habe elf Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.
Fühlen Sie sich wohl im Rathaus? Ja, ich fühle mich hier sehr wohl.
Macht es Ihnen Spaß ein Bürgermeister zu sein? Meistens macht es mir Spaß.
Wollten Sie schon immer Bürgermeister werden? Ich machte im Rathaus eine Ausbildung. Danach konnte ich es mir vorstellen Bürgermeister zu werden.
Wie lange darf man Bürgermeister sein? Man muss immer wieder gewählt werden. Dann ist man für acht Jahre Bürgermeister. Spätestens mit 72 muss man aufhören.
Wie lange sind Sie schon Bürgermeister? Ich bin seit neun Jahren Bürgermeister von Hohentengen.
Was muss man als Bürgermeister besonders gut können? Man muss gut zuhören und vorausschauen können.
Was muss ein Bürgermeister tun? Er muss gute Ideen haben.
Was gefällt Ihnen an Hohentengen? Mir gefällt die Zusammenarbeit mit den Bürgern, Institutionen und Vereinen.
Warum gibt es in Hohentengen keine weiterführende Schule? Es gibt einfach zu wenig Schüler in Hohentengen.
Wann wird das Rathaus umziehen? Ich denke, dass wir 2019 umziehen werden.
Nachdem Peter Rainer sehr geduldig und ausführlich alle Fragen beantwortet hatte, erklärte er, anhand des Modells, welches sich in der Mitte des Sitzungssaales befand, wie die neue Schule einmal aussehen wird, wenn sie, voraussichtlich gegen Ende des Jahres, endlich fertig ist. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto erklärte sich Peter Rainer noch spontan dazu bereit, eine Führung durch das ganze Rathaus zu machen. Von ganz unten im Keller, wo unter anderem das Klopapier gelagert wird, bis ganz oben unterm Dach, wo uns Thomas Kaufmann verschiedene Pläne zeigte und erklärte. Zum Schluss bekamen alle einen Lolli und marschierten dann, wie bereits erwähnt, zügigst in die Schule zurück, wo die Kinder feststellten, dass die extra hergestellten Presseausweise vergessen worden waren. Alles in allem war es ein sehr informativer und interessanter Besuch.
„Mir macht es Spaß, anderen Leuten ihr Zuhause zu verschönern“
Klasse 4b der Göge-Schule Hohentengen bei der Schreinerei Reck
Die Klasse nimmt mit ihrer Klassenlehrerin Birgit Sauter und der Praktikantin Anna Heinzler an der Aktion „Wir lesen Junior“ teil, deren Hauptsponsor die Firma Tegos in Ostrach ist. Nach dem Marsch durch die Kälte gab es im gemütlichen Ausstellungsraum gleich für alle Kinderpunsch. Im Anschluss durften die Schülerinnen und Schüler dem Inhaber Herrn Matthias Reck ihre vorbereiteten Fragen stellen.
4b: War es ihr Traumberuf, zu schreinern? Reck: Ziemlich früh, ja.
Auf welcher Schule waren Sie? Ich war ein Göge-Schüler, so wie ihr!
Wie sind Sie auf die Idee gekommen, Ihren eigenen Betrieb zu gründen? Meine Eltern hatten eine Landwirtschaft und da habe ich erlebt, wie schön es ist, wenn man Familie und Beruf gut verbinden und bei der Familie sein kann. Als Chef geht das gut.
Ist es cool ein Chef zu sein? (lacht) Ja! Aber man hat auch große Verantwortung für seinen Betrieb und seine Mitarbeiter.
Wie lange gibt es Ihren Betrieb schon? Seit Nov. 1999.
Wie lange geht Ihr Arbeitstag? Ich arbeite so wie die Öffnungszeiten meiner Ausstellung sind, abends habe ich manchmal Kundentermine.
Arbeiten Sie an der Maschine oder nur im Büro? Leider fast nur noch im Büro und im Verkauf. Ich würde aber gerne mit meinen Kindern mehr mit Holz schreinern.
Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit am besten? Mir macht es Spaß, anderen Leuten ihr Zuhause zu verschönern. Wenn man heimkommt und es schön hat, das ist doch etwas Tolles!
Was macht eigentlich ein Schreiner? Er produziert Möbel, macht Küchenmontage und arbeitet in der Bautischlerei.
Was stellen Sie her? Sehr viele Tische und Einbauschränke.
Stellen Sie zum Beispiel Stühle auch selber her? Nein, eher selten. Es gibt viele gute Lieferanten die Stühle in Serie fertigen. Aber beispielsweise die Hocker in der Kirche, die sind von uns. Sind Ministranten unter Euch? Ihr sitzt da drauf!
Stellen Sie auch Möbel von Hand her oder machen die Maschinen alles? Das ist bei uns eine gute Mischung aus beidem.
Verkaufen Sie mehr Kinderzimmermöbel oder mehr Erwachsenen-Möbel? Mehr Möbel für Erwachsene, was ich eigentlich schade finde, denn auch im Kinderzimmer ist es wichtig, ein gutes Klima mit Echtholzmöbeln zu schaffen.
Welches ist das teuerste Produkt bei Ihnen? Eine Küche mit allem Drum und Dran, z. B. mit einer höhenverstellbaren Dunstabzugshaube mit Fernbedienung!
Wie viele Mitarbeiter haben Sie? 16.
Können auch Frauen als Schreinerin arbeiten? Ja, wir haben im ersten Lehrjahr eine weibliche Auszubildende.
Nach der Fragerunde gab Herr Reck den Kindern einen Einblick in den Betrieb. Alle Maschinen durften angeschaut und teilweise in Aktion erlebt werden. Auch die Pelletheizung, in der die hauseigenen Späne verbrannt werden, wurde besichtigt. Dann befragte die Klasse 4b die beiden Auszubildenden, Thomas Koschmieder und Tim Keller.
4b: Was ist das Besondere am Schreinerberuf? Keller: Mir gefällt die Arbeit mit Holz, es ist ein lebendiger Werkstoff. Außerdem ist die Arbeit sehr vielseitig.
4b: Macht Dir die Arbeit Spaß? Willst Du nach der Ausbildung hierbleiben? Keller: Ja, die Arbeit macht großen Spaß, ich würde gerne nach der Ausbildung bleiben.
4b: Braucht man Abitur, um Schreiner zu werden? Koschmieder: Nein, das braucht man nicht. Ich war auf der Realschule.
4b: Wie lange geht Dein Arbeitstag? Koschmieder: Von 7 bis 17 Uhr, Freitagnachmittag haben wir frei.
Nach den interessierten Fragen der Schüler wollte Reck wissen, wer sich denn für den Schreinerberuf interessiert. Tatsächlich streckten 8 Kinder und Reck bat schmunzelnd um Bewerbungen in 5 Jahren. Die Klasse 4b bedankt sich an dieser Stelle noch einmal für die tolle Führung, ebenso beim Sponsor Tegos und bei der Schwäbischen Zeitung!
„Gut Holz“- Architekt Castor fiber gestaltet sich seine Umgebung wie es ihm gefällt
Aber nicht nur dem Castor fiber – besser bekannt als Biber – gefällt dieser neu entstandene Lebensraum. Auch eine Vielzahl anderer Tiere und Pflanzen besiedelt dieses neue Biotop. Die Schutzgebietsbetreuerin von Bremen, Christa Eichelmann-Steinborn, führte die Klasse 4a der Göge-Schule mit Klassenlehrerin Elke Weizenegger durch dieses Gebiet und weckte durch ihre Erzählungen reges Interesse bei den Schülern. Im Folgenden steht eine Auswahl an Kinderfragen und deren Beantwortung durch Frau Eichelmann-Steinborn.
Anna Schlegel: Wie groß wird der Biberdamm und warum baut der Biber ihn überhaupt? Der Biber braucht eine bestimmte Wasserhöhe (50 – 80 cm) um zu flüchten und Holz, Nahrung und Baumaterial zu transportieren. Auch der Eingang seiner Biberburg muss unter Wasser sein, denn der Biber will hineintauchen. Der Wohnraum im Inneren der Burg liegt aber im Trockenen. Bei Hochwasser baut der Biber den Damm auch wieder zurück, damit sein Wohnraum trocken bleibt.
Nina Kleiner/Romy Geier: Friert der Biber im kalten Wasser? Dem Biber macht es nichts aus, wenn es im Wasser eiskalt ist, denn er hat einen dicken Pelz. Das Wasser kommt auch deshalb nicht an seine Haut, weil er sein Fell mit einem öligen Sekret, dem sogenannten Bibergeil, beschmiert.
Philipp Kaufmann: Welche Feinde hat der Biber? Der Biber hat eigentlich keine Feinde, da diese bei uns nicht vorkommen. Sonst wären es der Bär, der Luchs, der Wolf und mittlerweile auch der Straßenverkehr.
Julian Schmidt: Ist der Mensch nicht auch ein Feind des Bibers? Der Biber und seine Bauten stehen unter Naturschutz. Aber der Biber sorgt immer wieder für Ärger unter den Menschen, denn natürlich verursacht er auch Schäden. Meist gibt es Probleme, wenn er durch seine Wasseranstauungen umliegende landwirtschaftliche Flächen überflutet. Deshalb bemüht sich das Land um ein „Bibermanagement“. Bei Schäden wird ein Biberberater hinzugezogen, der die Landwirte berät, was im Rahmen der Schutzbestimmungen getan werden kann.
Erik Fischer/Philipp Kaufmann: Fällt der Biber lieber dicke oder dünne Bäume? Der Biber isst lieber dünne Bäume (ca. 10 cm Umfang ), da er diese komplett verspeisen kann. Er frisst lieber frische Kräuter und Wasserpflanzen entlang des Gewässers. Hin und wieder genehmigt er sich auch eine Rübe oder einen Maiskolben von einem nahen Acker. Da es das alles im Winter nicht gibt, frisst er Baumrinde und Holz.
Leonie Kessel: Wie viele Bäume fällt der Biber im Jahr? Der Biber fällt im Jahr 4 bis 5 Bäume.
Simon Zembrod: Wie viele Junge bekommt der Biber im Jahr? Der Biber bekommt pro Jahr ungefähr 3 bis 5 Junge zwischen Mai und Juni. Es überleben aber höchstens 1 bis 2 Junge. Die Umstellung von Muttermilch auf Grünfutter bereitet oft Probleme, viele junge Biber sterben daran.
Amy Krall: Verlässt der Biber seine Jungen? Der Biber säugt die Jungen zwei Monate lang. Nach zwei Jahren bei der Mutter müssen sie sich verabschieden. Oft gibt es Streit bei der Reviersuche. Dann verletzen sich die Tiere und manche sterben an den Verletzungen.
Ines Michelberger: Wachsen die Zähne des Bibers nach? Die Nagezähne haben keine Wurzeln. Sie wachsen ein Leben lang nach, gleichzeitig wetzt der Biber sie beim Nagen wieder ab.
Antonia Bobinger: Ist der Biber mit der Bisamratte verwandt? Nein, seine nächsten Verwandten sind das Eichhörnchen und das Murmeltier.
Lea Hack: Wie lange lebt der Biber eigentlich? Im Normalfall wird der Biber acht Jahre alt. Wenn es ihm besonders gut geht, wird er bis zu 20 Jahre alt. Wenn der Biber in einem Zoo lebt, kann er auch 30 Jahre alt werden.
Jan-Luca Hoheisel: Wie groß wird der Biber? Der Biber wird mit Schwanz 1,20 m groß. Der Schwanz allein wird 30 cm lang. Er wird vom Biber zum Kämpfen, zum Bauen, zum Schwimmen und zum Sitzen benutzt. Der Schwanz wird auch Kelle genannt.
Göge-Schule schwimmt zum Kreismeistertitel
Am Montag, den 05.03.2018, wurde das Kreisfinale für Grundschulen im Schulamtsbereich Albstadt durchgeführt. Die Göge-Schule nahm bei den traditionell ausgetragenen Kreismeisterschaften im Balinger Hallenbad mit 13 Schwimmern am Mixed-Wettbewerb teil.
Nach einer kurzen Einschwimmphase gingen die Schülerinnen und Schüler zunächst in den jeweiligen Einzeldisziplinen Rücken, Freistil und Brust an den Start. Unsere Schwimmer zeigten hierbei tolle Leistungen und siegten nicht nur in ihren jeweiligen Einzelläufen, sondern hatten auch in der Gesamtwertung der jeweiligen Disziplin teilweise die schnellsten Schwimmzeiten von allen teilnehmenden Kindern erzielt.
So wurden mit Elia Seifried, Amelie Zimmermann, Helene Deppler und Amy Krall gleich vier Kinder von der Göge-Schule für ihre tollen Leistungen mit kleinen Präsenten belohnt.
In der abschließenden Freistilstaffel mobilisierten die Schwimmer/innen nochmal alle Kräfte und gewannen den Wettkampf vor der Grundschule aus Bad Saulgau. Ein großes Lob an unsere Schüler/innen, die zum Kreismeister gekrönt wurden und bereits mit großer Vorfreude dem Finale auf Ebene des Regierungspräsidiums Tübingen am 16. Mai entgegen fiebern.
Danke an die Schwimmlehrer David Haubner und Daniel Wolfert fürs Training und für die Begleitung zur Kreismeisterschaft.
Das Bild zeigt die erfolgreiche Schwimmmannschaft der Göge-Schule.
Happyland und Erste Hilfe
HELFEN KANN JEDER! Das war das Motto bei der Erste-Hilfe-Schulung des Deutschen Roten Kreuzes. Die Klasse 4b der Göge-Schule hatte im vergangenen Schuljahr am Malwettbewerb des DRK Kreisverbandes Sigmaringen teilgenommen und den ersten Preis gewonnen. Das Preisgeld von 150 € wurde zum Teil im November 2017 für einen Vormittag im Happyland in Bad Saulgau verwendet. Dort durften die Kinder nach Herzenslust toben und die komplette Halle für Fang- und Versteckspiele nutzen. Der zweite Teil des Gewinnes war eine Schulung, die Hubert Jäger, der Schulkoordinator des Kreisverbandes Sigmaringen, in der Göge-Schule durchführte. An zwei Vormittagen zeigte er der 4b und der Parallelklasse 4a, wie die Kinder kleine Verbände anlegen können, was es mit dem Notruf auf sich hat und warum jeder einen Fahrradhelm tragen sollte. Die Viertklässler hörten Herrn Jäger mit viel Spaß und sehr aufmerksam zu. In der Pause zeigten sie voll Stolz ihre angelegten Verbände und ließen sich von der Schulleiterin wegen ihrer „Verletzungen“ gern und humorvoll „bemitleiden“.
Besuch der weiterführenden Schulen in Mengen
Ein brennender Boden, ein Fitnessraum und „les pommes“ (= die Äpfel), das waren die einschneidenden Eindrücke der Hohentenger Viertklässler vom Besuch an den Mengener weiterführenden Schulen. Die Gruppe am Gymnasium nahm am Französisch-Unterricht und am Chemie-Unterricht teil, hier wurde Obstsalat gespielt und Karamell hergestellt. In der Realschule ging es gefährlicher zu, ebenfalls im Chemie-Unterricht wurde der Boden angezündet und anschließend verschiedene Experimente mit Feuer gemacht. Die Gruppe in der Gemeinschaftsschule bekam eine tolle Schulführung und nahm an einem Quiz teil. Die Göge-Schüler waren alle begeistert, sie bedanken sich bei den Schulen und freuen sich auf den Herbst!
Die Göge-Schule-Kinder fahren Schlitten in Bremen
Bei herrlich viel Schnee und sehr kalten Temperaturen marschierten alle acht Klassen der Göge-Schule am vergangenen Donnerstag ab ca. 9 Uhr nach Bremen zum „Schlittenbuckel“. Im Schlepptau zog jedes Kind seinen Bob, Schlitten oder sonstiges Rutschgefährt hinter sich her. Schon die Wanderung im teils recht tiefen Schnee querfeldein erfüllte die Kinder mit viel Vorfreude. Da mehrere Lehrkräfte wegen Krankheit ausfielen, wurden nicht alle Kinder von der eigenen Klassenlehrerin bzw. vom eigenen Klassenlehrer begleitet, doch dies bereitete keine Probleme.
Am Bremer Schlittenberg angekommen, hatten die Kinder anschließend viel Spaß am Fahren, Rutschen, Umfallen und wieder aufstehen. Zwischendurch wurde gevespert und getrunken. Zur Freude aller brachte Frau Lutz aus Bremen heißen Kinderpunsch für alle. Dieser war bei der Kälte sehr begehrt. Aufgrund der außerordentlichen Kälte und des schneidend kalten Windes mussten wir früher wieder nach Hause aufbrechen als geplant. Einige Kinder froren doch sehr, nicht zuletzt, weil sie nicht warm genug angezogen waren. Der Rückmarsch diente nochmals etwas zum Aufwärmen.
Masken- und Narrenvorstellung in der Göge-Schule
Letzte Woche kamen alle 16 Gögemer Narrenfiguren aus den Teilorten der Göge zu den Erst- und Drittklässlern. Jede Fasnetsfigur erzählte den gespannten Kindern den historischen Hintergrund zur ihrer Entstehung, beschrieb das Häs und die Masken und lehrte die Kinder den zugehörigen Narrenruf, sofern diese ihn nicht schon kannten. Die Rufe wurden natürlich gleich mit viel Eifer noch eingeübt. Die gekommenen Narren staunten nicht schlecht, wie gut die Kinder das Dangamer Fasnetslied singen konnten. Zur Belohnung gab´s Guatsle.
Das mitgebrachte Quiz als Lernkontrolle füllten die Kinder im Unterricht anschließend aus und erhielten bei richtiger Lösung ein Abzeichen.
Ein herzlicher Dank vom Kollegium geht an Gloria Bruggesser, die diese Vorstellung wie jedes Jahr organisierte und aus allen Narrenzünften je eine Abordnung verpflichten konnte. Danke an alle, die den Kindern diese schönen Bräuche weitergeben und ein besonderer Dank dafür, dass diesmal wirklich alle Figuren gekommen sind und vorgestellt wurden.
Wilde Welten
In der zweiten Woche nach den Weihnachtsferien erhielt die Göge-Schule ihren mittlerweile alljährlich erwarteten Besuch des Gögemer Angelvereins. Herr Burkard und Herr Hülsbusch überbrachten den Schülerinnen und Schülern wieder je einen Kalender für das Klassenzimmer. Dieses Jahr durfte die Klasse 3a den Kalender in Empfang nehmen. Wie bereits seit einigen Jahren haben sich der Landesfischereiverband Baden-Württemberg e.V. und der Landesjagdverband Baden-Württemberg e.V. zusammengetan. Deshalb besteht der Kalender wieder aus Wildtieren und Tieren aus Gewässern.
Und da der Gögemer Angelverein genügend Kalender mitbrachte, bekamen nicht nur alle Klassen einen Kalender, sondern jeder Drittklässler ein eigenes Exemplar. Außerdem wurden in den Klassen 1, 2 noch jeweils 2 Kalender verschenkt.
Die Kinder und ihre Klassenlehrer bedanken sich herzlich für den Besuch und die schönen Kalender. Diese hängen natürlich schon an ihrem festen Platz in den Klassenzimmern und werden von den Kindern gerne angeschaut.
Letzter Schultag vor den Weihnachtsferien
Zum Abschluss der auch in der Göge-Schule etwas besinnlicheren Adventszeit mit Türchen öffnen des Adventskalenders, singen von Weihnachtsliedern usw. gab es am Donnerstag einen kindgerecht und sehr schön gestalteten Schulgottesdienst, an dem alle Klassen aus Hohentengen mit ihren Lehrerinnen und Lehrern teilnahmen. Direkt im Anschluss daran trafen sich die Kinder im Foyer, um Lieder und Gedichte vorzutragen. Der Schultag wurde im Klassenzimmer weiterhin weihnachtlich und zum Teil auch mit Eltern abgerundet.
In Völlkofen wurde im Hof beim Weihnachtsbaum mit den Kindergartenkindern, Zweitklässlern und vielen anwesenden Eltern ein Adventssingen veranstaltet. Nachdem jede Klasse und die Kindergartengruppe je ein Lied vorgetragen hatten, begann das Wunschkonzert, bevor bei Weihnachtsplätzchen und Punsch der Vormittag ausklang.
An dieser Stelle möchte sich die Göge-Schule ganz herzlich für die großzügigen Spenden der Gewerbetreibenden für unsere gestalteten Holz-Weihnachtsbäume bedanken.
Ein gutes Neues Jahr 2018 wünscht
Schulleiterin Christa Müller mit ganzem Kollegium
David Haubner konnte sein 25jähriges Dienstjubiläum feiern
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde überreichte Schulleiterin Christa Müller die Dankurkunde des Landes an David Haubner. Hier kurz der berufliche Werdegang:
Seine Lehrbefähigung erwarb er in den Fächern Deutsch, Sachunterricht und Sport. Er war viele Jahre an der Ablachschule in Mengen tätig, danach kurze Zeit in Bingen und in Bad Saulgau an der Hummelschule als Krankenvertretung. Am 01. August 2015 wurde er auf eigenen Wunsch an die Göge-Schule versetzt.
1997-2000 war er Lehrbeauftragter am Lehrerseminar in Albstadt. In diesem Zusammenhang bot es sich für ihn an, auch als Mentor Referendare zu betreuen.
Er zeigte und zeigt großes Engagement im außerschulischen Bereich für den Fußball im Verein (DFB-Stützpunkttrainer, Lizensierter FB-Trainer, Vereinsfunktionär, Jugendtrainer …)
Für die Göge-Schule ist er eine große Bereicherung im Fach Sport, was sich sichtlich positiv bei Sportwettbewerben auswirkt. Er organisiert Sportveranstaltungen an unserer Schule und nimmt nicht nur auf Kreisebene, sondern erfolgreich auch auf Regierungspräsidiums- und Landesebene mit unseren Schülern teil.
Er ist Klassenlehrer der Stufe 3-4, zurzeit der Klasse 3b. Wir wünschen ihm weiterhin alles Gute, beruflichen Erfolg und Spaß mit den Kindern.
Herz-Vorsorge, die Schulkindern Spaß macht
... und den natürlichen Bewegungsdrang fördert!
Wie schon seit sieben Jahren, so fand auch dieses Jahr in der Göge-Schule wieder Ende November das beliebte Seilspring-Projekt der Deutschen Herzstiftung statt.
Die Drittklässler kamen in den Genuss eines zweistündigen Basis-Kurses zum „Rope Skipping“. Das sportliche Seilspringen motiviert Kinder zu mehr Bewegung und verringert das Risiko im Alter am Herzen zu erkranken. Die Deutsche Herzstiftung hat dieses Präventionsprojekt initiiert (www.skippinghearts.de).
Bei einem von Sabine Römhild angeleiteten Workshop lernten die Kinder mit viel Spaß und Ausdauer zahlreiche Sprungvariationen kennen, die allein, zu zweit oder in der Gruppe durchgeführt werden können. Frau Römhild lobte die Kinder für Ihr Können. Die Rope-Skipping-AG unter Leitung von Frau Gudrun Kober trägt Früchte!
Natürlich gab es im Anschluss eine Vorführung der eingeübten Sprungvariationen für die anderen Schülerinnen und Schüler der Göge-Schule. Diese durften zum Schluss ebenso mit den Springseilen ihr Talent erproben und konnten sich dann ein solch hochwertiges Springseil auch kaufen.
Buchgeschenk der Stiftung Lesen
Passend zu unserem Schulprofil „Lesen“ (Schwerpunkt im Schulcurriculum der Göge-Schule) erhielten die Erstklässler der Göge-Schule ein Lesestart-Set von der Stiftung Lesen. In einer Büchertasche befand sich als Überraschung das Buch „Ein Faultier geht zur Schule“ und ein mehrsprachiger Ratgeber zum Thema Lesen. Schon zum zweiten Mal unterstützte so die Stiftung Lesen die Kinder mit einem Buchgeschenk vor den Herbstferien. Die Klassenlehrer Daniel Wolfert und Isolde Eisele teilten die Bücher-Sets an die strahlenden Kinder aus. Auch die Viertklässler erhalten im Frühjahr ein Geschenk der Stiftung Lesen in Kooperation mit der Buchhandlung Rettich in Mengen.
Klasse 4b der Göge-Schule gewinnt einen Preis!
Das DRK Sigmaringen hatte anlässlich seines 150-jährigen Bestehens einen Malwettbewerb ausgeschrieben, an dem die Klasse 3b im letzten Schuljahr teilnahm. Die gestellte Aufgabe war ganz einfach: Die Schülerinnen und Schüler sollten Situationen malen, in denen sie das DRK erlebt hatten oder von Einsätzen gehört hatten. Nach einer Unterrichtsstunde mit der Klassenlehrerin B. Sauter war klar, dass genügend Ideen zusammenkamen und so erfolgte nach einigen BK-Stunden die Einsendung der Bilder. Riesengroß war die Freude, als die Nachricht über den Gewinn die Schüler erreichte. Der 1. Preis im Wert von 150 Euro wurde von Herrn Vögtle und Herrn Jäger überbracht, verbunden mit einem großen Lob und einem kleinen Geschenk für die beiden besten Künstler Leah Rehm und Justus Spinnler. Außerdem gewann die Klasse einen Kurs zum Thema „ Radfahren will gelernt sein, Helfen auch“, der in der nächsten Zeit passend zum Thema Fahrradprüfung gebucht werden wird.
Äpfel pressen in der Außenstelle Völlkofen
Ganz nach dem Motto „Erst die Arbeit – dann das Vergnügen“ stellten die Zweitklässler der Göge-Grundschule in diesem Jahr auch in der Außenstelle in Völlkofen ihren eigenen Apfelsaft her. Ein großer Dank geht an Herrn Hermann Bleicher und die Gemeindeverwaltung, dass trotz vieler Gemeindearbeit alle wieder bereit waren, unserer Schule die mobile „Moschte“ von Alfons Bleicher zur Verfügung zu stellen. So durften die Kinder in Völlkofen von Herrmann Bleicher erfahren, wie Äpfel gepresst und zu Apfelsaft verarbeitet werden. Nach einer kurzen Einweisung ging es auch gleich ans Werk. Herr Bleicher erklärte den gespannten Kindern die einzelnen Arbeitsschritte ganz genau und dann durften die Kinder selbst ran. Nach dem Waschen der Äpfel mussten die Schülerinnen und Schüler nacheinander ordentlich kurbeln, denn alle Äpfel wurden durch einen Häcksler gedreht, um kleine Apfelstücke zu bekommen. Besondere Sorgfalt und viel Kraft war da geboten, um möglichst viel Saft zu bekommen. Natürlich wurde schon zwischendurch mit viel Freude vom leckeren Saft genascht.
Die Kinder waren mächtig stolz auf ihren ersten eigenen Apfelsaft, der aus Äpfeln der schuleigenen Streuobstwiese hergestellt wurde. So ganz selbstverständlich war es in diesem Jahr nicht, denn auch auf unserer Streuobstwiese gab es – wie überall – viel weniger Äpfel als in den vergangenen Jahren.
Und gar nicht müde von der Arbeit fragten die Zweitklässler zum Schluss begeistert: „Machen wir morgen Birnensaft?“
Einschulungsfeier für 34 Erstklässler an der Göge-Schule 2017
Auch dieses Jahr konnte der Einschulungs-Gottesdienst mit Kindersegnung wegen der Renovierung noch nicht in der Kirche gefeiert werden, sondern wiederum in der Göge-Halle. Herr Pfarrer Brummwinkel fragte die Schulanfänger, wer von ihnen denn aufgeregt sei. Sofort zeigten alle Erstklässler auf. Das Gottesdienstteam hatte wiederum einen kindgerechten Ablauf vorbereitet. Danke dafür.
Nach einer kurzen Pause ging das von der Göge-Schule vorbereitete Programm pünktlich um zehn Uhr mit einem Instrumentalstück los. Ursula Jankowski mit Gitarre und Birgit Sauter mit Querflöte stimmten die vielen Gäste musikalisch auf die Feier ein.
Schulleiterin Christa Müller begrüßte zunächst die kleinen Hauptpersonen und fragte die Kinder, wen sie denn zur Einschulungsfeier mitgebracht hätten. So durften die Kinder selber ihre Eltern, Geschwister, Großeltern und andere Verwandte übers Mikrofon begrüßen.
Die Zweitklässler sangen das Lied „Hey hallo, ihr seid jetzt in der Schule“ zur Begrüßung der Erstklässler..
Es folgten die Grußworte des Gemeinderats Ernst Mayer in Vertretung des Bürgermeisters, sowie der Elternbeiratsvorsitzenden Susanne Petermann-Mayer. Da sie zugleich auch die Vorsitzende des Fördervereins ist, warb sie um Mitglieder und um Mitarbeit in diesem Verein. Sie erzählte die Geschichte der Tiere, die alle auf einen Baum klettern sollten. Für das Äffchen war das kein Problem, aber umso mehr für den Elefanten und den Fisch. Sie verglich dies mit den unterschiedlichen Fähigkeiten der Kinder, auf die geachtet werden sollen.
Endlich kam die Aufführung der Zweitklässler des von den Kindern sehnsüchtig erwarteten Mini-Musicals: „Der kleine Eisbär ist weg“ auf die Bühne. Der kleine Lukas, der immer vom großen Klaus gehänselt und geärgert wurde, konnte mithilfe des ausgebüxten Eisbären sein Selbstvertrauen stärken und Klaus, der vor dem Eisbären Angst hatte, lernte wie er sich richtig zu verhalten hat.
Schulleiterin Christa Müller dankte den verantwortlichen Klassenlehrerinnen Roswitha Kästle und Pia Naumann, sowie der Pädagogischen Assistentin Ursula Jankowski für das Einüben des Mini-Musicals.
Ganz zum Schluss wurden die neuen Erstklässler namentlich und klassenweise auf die Bühne gebeten und anschließend mit der Klassenlehrerin Isolde Eisele und dem Klassenlehrer Daniel Wolfert ins Klassenzimmer begleitet.
Gedankt wurde auch den Eltern der Zweitklässler, die die Bewirtung in der Halle übernahmen und während der ersten Schulstunde an diesem Tag alle Gäste mit Kaffee, Kuchen und Getränken versorgten. Herzlichen Dank für diese Organisation und Arbeit!
Der Dank richtet sich an dieser Stelle auch an Edeltraud Sauter, die den Eltern zur Seite stand, sowie an alle Helfer, die die Halle bestuhlten und schmückten, die Bühne aufbauten, für den musikalischen Sound und die Mikrofone verantwortlich waren und von Johann Sauter kräftig unterstützt wurden usw.